Betriebliche Gesundheitsförderung im Kardinal Schwarzenberg Klinikum mit „BGF-Preis 2017“ ausgezeichnet

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Geschäftsführerin Sr. Katharina Laner (2.v.l.) und Personaldirektor Karl Söllhammer (3.v.l.) nahmen den „BGF-Preis 2017“ für das Kardinal Schwarzenberg Klinikum bei der Verleihung in Wien von SGKK-Obmann Andreas Huss (l.) und Stefan Baumgartner (SGKK Abteilung Gesundheit, r.) entgegen.
Foto: Kardinal Schwarzenberg Klinikum GmbH
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Foto: Kardinal Schwarzenberg Klinikum GmbH
06 Mai 12:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

- Bundesland-Preisträger in der Kategorie „Großbetriebe“ - Pongauer Spital setzt zahlreiche Maßnahmen für die mehr als 1.400 Mitarbeiter um - Hoher Stellenwert der physischen und psychischen Mitarbeitergesundheit zum Wohl der Patienten

Mehr als 1.400 Mitarbeiter sind im Kardinal Schwarzenberg Klinikum Tag für Tag um das Wohl der Patienten bemüht. Damit sie diesen herausfordernden Dienst am Menschen mit voller Kraft verrichten können, muss auch ihre eigene Gesundheit bestmöglich gewährleistet werden. Das zweitgrößte Spital im Bundesland Salzburg hat in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung entwickelt und etabliert. Dafür wurde das Pongauer Schwerpunktkrankenhaus gestern, 04.05.2017 in Wien vom „Österreichischen Netzwerk für BGF“ mit dem „BGF-Preis 2017“ ausgezeichnet. Diesen Award für betriebliche Gesundheitsförderung gewann das Klinikum in der Kategorie „Großbetriebe“ im Bundesland Salzburg.


Schwester Katharina Laner, Geschäftsführerin im Klinikum Schwarzach, betont die Bedeutung der betrieblichen Gesundheitsförderung im Spital: “Gesunde Mitarbeiter sind neben einer modernen medizinisch-technischen Infrastruktur unser wichtigstes Kapital zum Wohl der Patienten. Mit unserem BGF-Programm wollen wir die physische und psychische Gesundheit unserer Mitarbeiter bestmöglich zu fördern.” Betriebliche Gesundheitsförderung im Kardinal Schwarzenberg Klinikum folgt einem langfristigen Konzept. Die Basis bildet ein systematisiertes Fortbildungs-, Kurs- und Veranstaltungsprogramm, das in regelmäßigen Gesundheitszirkeln weiterentwickelt wird.

Krisenintervention für Mitarbeiter setzt internationale Standards

Als absolutes Vorzeigeprojekt erweist sich das im Jahr 2013 implementierte Programm “KIMA” zur Krisenintervention für Mitarbeiter. Mittlerweile zeigen zahlreiche Krankenhäuser aus dem In- und Ausland hohes Interesse am Know-how des Kardinal Schwarzenberg Klinikums in diesem Bereich, die Experten aus Schwarzach sind auf internationalen Kongressen als Referenten gefragt. KIMA ist ein dreistufiges Programm, das die Mitarbeiter bei der Bewältigung kritischer Ereignisse am Arbeitsplatz unterstützt. Gerade in einem Krankenhaus sind Mitarbeiter immer wieder potenziell traumatischen Situationen konfrontiert, wie beispielsweise Übergriffen durch Patienten oder Angehörige, Suizidversuchen, der persönlichen Bekanntschaft mit einem Schwerverletzten oder Sterbenden oder auch Arbeitsunfällen mit gravierenden Folgen.

Viele Gesundheitsprogramme und Fortbildungen für alle Beschäftigten

Für alle Mitarbeiter des Klinikums gibt es ein spezielles Fortbildungsprogramm sowie ein umfangreiches Angebot zu gesundheitlichen Themen, wie Bewegungs- und Ernährungsprogramme von „Gesunder Nacken“ über „Rückenfit“ bis „Fit in den Winter“, Burnout-Prävention oder auch Unterstützung bei Firmensportevents. Einmal im Jahr wird ein eigener Gesundheitstag für das gesamte Personal organisiert. Ein Highlight im Vorjahr war dabei der “Gang durch die Provinz Graz-Mitteleuropa”, bei dem sich mehr als 460 Mitarbeiter des Klinikums auf eine Schrittzähler-gestützte, virtuelle Wanderung von Schwarzach nach Istanbul – dem östlichsten Standort der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern begaben


Quelle: Kardinal Schwarzenberg Klinikum GmbH



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