Bergemarathon bei Schneefall in Tulln

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28 Jän 20:55 2015 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Winterliche Fahrverhältnisse sorgten für mehrere Unfälle im Morgenverkehr

TULLN. In der Nacht auf den 27.01.2015 haben angekündigte Schneefälle für winterliche Fahrbedingungen auf den Straßen im Tullner Stadtgebiet gesorgt. Mehrere Unfälle sorgten für erhebliche Behinderungen im Morgenverkehr.
 
Um 06:15 Uhr wurde die Stadtfeuerwehr zur ersten Fahrzeugbergung beim Kreisverkehr "Donauweibchen" alarmiert. Ein 20-jähriger Mann aus Muckendorf hat mit einem VW Passat, welcher trotz Schneefahrbahn mit Sommerreifen unterwegs war, bei der Abfahrt von der alten Donaubrücke die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und landete in der Brunnenanlage des Kreisverkehres. Dabei wurde das Fahrzeug erheblich beschädigt, der Lenker blieb unverletzt. Mit dem Kran des Wechselladefahrzeuges wurde das Fahrzeug geborgen und von der Unfallstelle entfernt.
 
Noch vor dem Abschluss des ersten Einsatzes wurde die Stadtfeuerwehr bereits um 06:51 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Königstetter Straße im Bereich der Kreuzung mit der Jakob-Schefzik-Gasse gerufen.
Im Kreuzungsbereich ist es zum Zusammenstoß von drei Fahrzeugen gekommen, wobei alle drei Lenker mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst in das Universitätsklinikum Tulln gebracht wurden. Während der beteiligte Geländewagen und der Pritschenwagen der Stadtgemeinde Tulln mit eigenem Antrieb auf nahe Parkplätze gefahren und abgestellt werden konnten, musste der  Firmenwagen eines Tullner Elektroinstallationsbetriebes mit dem Wechselladefahrzeug verladen und zur Tullner Markenwerkstatt gebracht werden.
 
Unmittelbar beim Einrücken ins Feuerwehrhaus wurde die Stadtfeuerwehr dann um 07:44 Uhr zu einer Fahrzeugbergung auf der Stockerauer Schnellstraße in Fahrtrichtung Wien alarmiert.
Eine 39-Jährige Ärztin war auf dem Weg ins Landeskrankenhaus Stockerau nach eigenen Angaben unachtsam gewesen. Sie kam mit ihren Mazda 2 rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach den Wildschutzzaun und kam erst etwa 40 Meter von der Fahrbahn entfernt in einem Graben zum Stillstand. Die Lenkerin blieb bei dem Unfall unverletzt. Das beschädigte Fahrzeug wurde von der Feuerwehr mit einer Bergeseilwinde zurück auf einen Güterweg gezogen, von wo es mit dem Kran des Wechselladefahrzeuges geborgen und verladen wurde.
Nach drei Stunden konnten die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Tulln vorerst das letzte Mal für diesen Tag wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
 
www.feuerwehr.tulln.at

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