Bau-Auftrag für Fürstenfelder Schnellstraße an österreichische Unternehmen

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Oliver Wolf / ASFINAG
28 Aug 09:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Errichtung des Knotens Riegersdorf bei S 7 an ARGE aus Porr/Granit/Gebr. Haider vergeben

Eine ARGE aus drei österreichischen Unternehmen ging als Bestbieter aus dem Ausschreibungsverfahren für ein großes Baulos bei der S 7 Fürstenfelder Schnellstraße hervor. Die Unternehmen Porr, Granit und Gebrüder Haider werden den Knoten Riegersdorf errichten. Der Auftrag hat ein Volumen von 23,8 Millionen Euro.

Der Knoten Riegersdorf „verknüpft“ künftig die knapp 28 Kilometer lange S 7 mit der A 2 Süd Autobahn. Das Baulos ist einer von insgesamt sieben Abschnitten der Fürstenfelder Schnellstraße. „Wir starten mit dem Bau des neuen Autobahnknotens Mitte September“, sagt Andreas Fromm, ASFINAG Geschäftsführer der Bau Management GmbH. „Die Verkehrsfreigabe für die gesamte S 7 ist für 2023 geplant.“

Insgesamt investiert die ASFINAG in den Neubau der S 7 Fürstenfelder Schnellstraße knapp 700 Millionen Euro.

Die neue etwa 28 Kilometer lange Schnellstraße führt von Riegersdorf in der Steiermark bis zur Staatsgrenze bei Heiligenkreuz im Burgenland. Mit ihr werden zukünftig rund 20.000 Fahrzeuge pro Tag von der stark belasteten B 65 Gleisdorfer Straße und der B319 Fürstenfelder Straße abgezogen. Davon profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner der Ortschaften Großwilfersdorf, Altenmarkt bei Fürstenfeld, Fürstenfeld und Rudersdorf. Darüber hinaus ist die neue S 7 nach der Gesamtfertigstellung eine optimale Verbindung von und nach Ungarn.


Quelle: ASFINAG



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