Bahnhöfe am Wörthersee werden bis Ende 2019 auf den neuesten Stand gebracht

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Kärnten
21 Aug 10:00 2017 von Redaktion Wien Print This Article

LR Holub: Umbauarbeiten am Veldener Bahnhof laufen bereits auf Hochtouren

Klagenfurt (LPD). „Mit dem Mobilitätsmasterplan Kärnten (MoMaK 2035) ist Kärnten sehr gut auf die kommenden Herausforderungen im Öffentlichen Verkehr eingestellt. Gerade die Investitionsmaßnahmen in die Bahnhöfe am Wörthersee sind wichtig, um das erfolgreiche Kärntner S-Bahn-Netz noch attraktiver zu machen. Die Zahl der Menschen, die entlang der S1 das Auto stehen lässt und in den Zug umsteigt, wird weiter stark wachsen. Daher werden unter anderem auch die drei bedeutendsten Bahnhöfe am Wörthersee bis Ende 2019 auf den neuesten Stand gebracht“, erklärt Kärntens Mobilitätslandesrat Rolf Holub.

„Die ersten wichtigen Schritte in Richtung Modernisierung und Barrierefreiheit von Kärntner Bahnhöfen wurde im Rahmen der Umsetzung des Kärntner Mobilitätsmasterplans bereits in Angriff genommen. So befindet sich unter anderem auch der Veldener Bahnhof, der in der Kritik des VCÖ Bahntests 2017 steht, bereits seit mehr als einem halben Jahr in Umbau“, so Holub.

Holub weiter: „Die Bauarbeiten an der neuen Park&Ride-Anlage, gleich gegenüber dem Bahnhofsgebäude in Velden laufen auf Hochtouren. Darüber hinaus wurden im Frühjahr 2017 die Hauptbauarbeiten des Umbaus gestartet, die einen Komplettumbau der Kundenbereiche und damit auch der Wartezonen umfassen. Der bestehende Inselbahnsteig wird abschnittsweise abgerissen und mit einer Bahnsteigkantenhöhe von 55 cm neu errichtet. Während der Bauarbeiten wurde eine provisorische Haltestelle eingerichtet, die nach Abschluss der Bauphasen Ende 2017 wieder abgetragen wird. Zwei Lifte werden einbaut und die Bahnsteigbeleuchtung sowie das Bahnsteigdach erneuert. Der neue, gepflasterte Inselbahnsteig verfügt auch über ein ertastbares Blindenleitsystem. Durch den neu gestalteten Vorplatz wird der Bahnhof nicht nur durch die neu errichtete Park & Ride Anlage, sondern auch durch den Öffentlichen Busverkehr erschlossen werden können.“


Quelle: Land Kärnten



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