Baden: Verletzte und erheblicher Sachschaden bei Explosion in Badener Wohnhausanlage

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Foto: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt
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05 Nov 12:29 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

In den Samstag Abendstunden des 04. November 2017 wurde die Einsatzmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Stadt, mit der Alarmdurchsage – “Zimmerbrand nach vermutlicher Gasexplosion“ - in einer Badener Mehrparteien-Wohnhausanlage alarmiert.

Nachdem das Vorausfahrzeug an der Einsatzadresse eintraf und der Feuerwehreinsatzleiter die Lage erkundete, wurden gerade mehrere Bewohner der Wohnhausanlage, von den ebenfalls alarmierten Polizeibeamten ins Freie evakuiert. In der Wohnung einer Familie im 1. Stock kam es zuvor aus noch unbekannter Ursache zu einer Explosion/Verpuffung. Dabei war die Druckwelle so stark, dass mehrere Fensterscheiben in der betroffenen Wohnung zu Bruch gingen, sowie einige Fenster und Türrahmen massiv beschädigt wurden. In einem Raum wurde sogar die komplette Fensterfront samt Rahmen aus der Verankerung herausgerissen und stürzte an der Außenfassade zu Boden. Zu einem Brandausbruch kam es, gegenüber anfänglicher Meldung, zum Glück nicht.

Umgehend entsendete der Feuerwehreinsatzleiter einen Atemschutztrupp zur weiteren Kontrolle und Durchsuchung der Wohnung. Im Weiteren erfolgte eine Kontrollmessung durch den ebenfalls alarmierten Energieversorger, wobei keine Gefährdung für die Bewohner des Hauses festgestellt wurde und diese daraufhin wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Der Vater der Familie erlitt bei der Explosion/Verpuffung Verletzungen unbestimmten Grades. Er wurde sofort vom eintreffenden Notarzt und den Rettungskräften des Roten Kreuz Baden erstversorgt und anschließend abtransportiert. Weitere Rettungskräfte versorgten die Tochter, sowie die Frau des Mannes und gebrachten diese zur Kontrolle bzw. zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus.

Von den Feuerwehreinsatzkräften mussten in der Schadenswohnung Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und die offenen Fensterfronten provisorisch verschlossen werden. Warum es zu der Explosion in der Wohnung kam ist derzeit Gegenstand polizeilicher Erhebungen. Bei dem Vorfall entstand in der betroffenen Wohnung ein erheblicher Sachschaden. Nach über 2 Stunden konnte der Feuerwehreinsatz beendet werden.

UPDATE - LPD Niederöstereich:

Am 4.11.2017 gegen 19:40 Uhr ging ein Notruf wegen einer Gasexplosion in einer Wohnung in Baden ein. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte nahmen im Stiegenhaus Gasgeruch wahr, weshalb mit der Evakuierung des Wohnhauses begonnen wurde.

Im Zuge der Evakuierung stellte sich heraus, dass ein 35jähriger Bewohner im Bad seiner Wohnung mit einer Gaskartusche hantierte, um einen Heizkörper zu reparieren. Der 35jährige erlitt Verbrennungen unbestimmten Grades und musste von der Rettung versorgt werden. Seine Gattin und die gemeinsame einjährige Tochter waren im Wohnzimmer der Wohnung und wurden nicht verletzt, jedoch aufgrund ihres Schockzustandes ebenfalls von Rettungsdienst erstversorgt.

Alle drei wurden ins Krankenhaus eingeliefert und werden stationär behandelt.
Der intervenierende Gasspürtrupp der EVN konnte nach kurzer Zeit Entwarnung hinsichtlich eines Gasgebrechens geben und die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

In der Wohnung kam es zu massiven Sachschaden.


Quelle: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt / LPD Niederösterreich



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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