BFI Wien: Besuch von Bundesministerin Beate Hartinger-Klein

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BFI Wien: Besuch von Bundesministerin Beate Hartinger-Klein
Foto: BFI Wien/APA-Fotoservice/Hautzinger
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BFI Wien: Besuch von Bundesministerin Beate Hartinger-Klein
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08 Sep 10:00 2018 von OTS Print This Article

Fachkräfteausbildung und Lehrlingsförderung im Fokus des Termins

Wien (OTS) - Hochrangigen Besuch erhielt das BFI Wien am 4. September 2018 von Bundesministerin Beate Hartinger-Klein. Im Mittelpunkt der Gespräche mit den BFI Wien Geschäftsführern Franz-Josef Lackinger und Christian Nowak, AMS Wien-Chefin Petra Draxl und dem leitenden ÖGB-Sekretär und BFI Wien Aufsichtsratsvorsitzenden Roland Pichler standen die Themen Fachkräfteausbildung und Lehrlingsförderung, bei denen das Erwachsenenbildungsinstitut seit Jahrzehnten federführend am Wiener Ausbildungsmarkt ist.

Hartinger-Klein konnte sich dabei im Zuge einer Begehung des Berufsausbildungszentrums (BAZ) nicht nur selbst ein Bild von der hohen Qualität und Modernität der Fachkräfteausbildung am BFI Wien machen, sondern auch gleich Europas erste Ausbildungs-Elektro-Tankstelle – den Tower of Power – besichtigen.

„Fachausbildung ist Gold wert“

„Ich denke, dass wir Frau Minister Hartinger-Klein sehr eindrucksvoll vermitteln konnten, wie wichtig eine zeitgemäße Fachausbildungseinrichtung wie das BFI Wien ist“, zieht Franz-Josef Lackinger, Geschäftsführer BFI Wien, angesichts der in den vergangenen Monaten hitzigen Diskussion rund um das Thema Lehrausbildung ein positives Resümee von dem zweistündigen Besuch: „Eine marktkonforme und vor allem auf die individuellen Bedürfnisse der Auszubildenden eingehende Fachausbildung ist Gold wert und gerade in der jetzigen Situation eine wichtige Investition in die Zukunft des Landes“, betont auch Christian Nowak, Geschäftsführer BFI Wien. „Viele – vor allem kleine – Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte, können diese aufgrund der eigenen Firmenstruktur aber nicht selbst ausbilden.“ Das BFI Wien könne hier sowohl zur Gänze als auch nur in einzelnen Facetten der Ausbildung zur Seite stehen: „Egal, ob es um eine vollständige mehrjährige Lehrausbildung oder auch nur einzelne Module wie Sozialkompetenzen oder Digitalisierungsskills geht – wir können diese Lücke schließen“, ist Lackinger überzeugt.

„Wir brauchen eine triale Ausbildung“

Schon jetzt setzen viele namhafte Unternehmen wie etwa Porr oder Siemens bei der Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung auf die Unterstützung des BFI Wien: „Unsere hohen Abschlussquoten, die durchschnittlich deutlich über 90 Prozent liegen, sprechen eine eindeutige Sprache“, so Lackinger. „Die ganze Welt bewundert Österreichs duale Berufsausbildung. Ich bin aber überzeugt, dass wir gerade im Land der KMU eine ‚triale Ausbildung‘ – also die Kombination aus Firmenpraxis, Berufsschule und Unterstützung durch ein Erwachsenenbildungsinstitut wie das BFI Wien – brauchen“.

Über das BFI Wien Das BFI Wien beschäftigt zusammen mit seinen Tochterunternehmen rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über 1.000 selbständige Trainerinnen und Trainer. Gut 45.000 Menschen nehmen jährlich an den Lehrgängen, Kursen und Seminaren des Erwachsenenbildungsinstituts teil. Zu den Tochterunternehmen des BFI Wien zählen die Fachhochschule des BFI Wien mit ihren acht Bachelor- und sechs Masterstudiengängen, die Schulen des BFI Wien (HAK/HAS) und die gemeinnützige Job-TransFair GmbH, die am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen bei der Suche nach dem richtigen Job unterstützt. Weitere Informationen zum BFI Wien: www.bfi.wien


Quelle: OTS



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