Autolenker erlitt während Fahrt in Ried im Traunkreis internen Notfall

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Autolenker erlitt während Fahrt in Ried im Traunkreis internen Notfall
Foto: Matthias Lauber
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03 Okt 10:05 2018 von Lauber Matthias Print This Article

RIED IM TRAUNKREIS. In Ried im Traunkreis (Bezirk Kirchdorf an der Krems) hat Mittwochvormittag ein älterer Herr während der Fahrt vermutlich einen internen Notfall erlitten und verunfallte daraufhin. Der ältere Mann aus dem Ort war Augenzeugen zufolge zuvor beim Bäcker, stieg dann in sein Auto, als er plötzlich auf die gegenüberliegende Straßenseite geriet, ein abgestelltes Fahrrad rammte, durch die Sträucher vor der Volksschule fuhr und unmittelbar vor der Hausmauer der Schule zum Stillstand kam. Ersten Informationen zufolge dürfte der Mann einen internen Notfall erlitten haben und deswegen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben. Er wurde von Ersthelfern, dem Rettungsdienst und dem Team des Notarzthubschraubers Martin 3 erstversorgt und anschließend ins Klinikum Wels geflogen. Die Feuerwehr unterstützte die Einsatzkräfte bei der Versorgung des Verletzten. Mehrere Schülerinnen und Schüler der Volksschule mussten von der Krisenintervention des Roten Kreuzes betreut werden, weil sie sich durch den Unfall unmittelbar vor dem Klassenzimmer erschreckt hatten. Die Kremsmünsterer- beziehungsweise Hauptstraße war während des Rettungseinsatzes gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine örtliche Umleitung ein.

UPDATE - LPD Oberösterreich:

Ein 80-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf fuhr am 3. Oktober 2018 um 9:45 Uhr mit seinem Pkw in Ried im Traunkreis auf der Hauptstraße in Richtung Voitsdorf.
Kurz nach dem Fahrtantritt dürfte der Lenker aufgrund eines akuten Herzversagens am Steuer kollabiert sein und die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben.
Dabei überquerte er mit seinem Pkw die gesamte Fahrbahn der Kremsmünsterer Landesstraße, fuhr am gegenüberliegenden Gehsteig auf, durchschlug eine Hecke und prallte frontal gegen die Hausmauer der Volkschule.
Anwesende Lehrer kamen dem Lenker zu Hilfe und holten ihn aus dem stark beschädigten Pkw.

Da beim Lenker keinerlei Lebenszeichen feststellbar waren, begannen Lehrerinnen mit Reanimationsmaßnahmen. Die Verständigung der Einsatzkräfte erfolgte ebenfalls durch das Lehrpersonal. Polizeibeamte unterstützten bei den wiederbelebenden Maßnahmen und den eintreffenden Notärzten gelang es schließlich den Verunfallten in eine stabile Transportlage zu bringen. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber Martin 3 in das Klinikum Wels-Grieskirchen geflogen.


Quelle: www.laumat.at / LPD Oberösterreich