Aus der Sitzung der Oö. Landesregierung

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Oberösterreich
09 Jän 10:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

In ihrer ersten Sitzung im heurigen Jahr, am 8. Jänner 2018, fasste die Oö. Landesregierung unter anderem folgende Beschlüsse:

Raum- und Regionsentwicklung

Wie in den vorangegangenen Geschäftsjahren werden die anfallenden Kosten der Regionalmanagement Oberösterreich GmbH (RMOÖ) auch im Jahr 2018 überwiegend durch Förderungen der Europäischen Union und des Landes Oberösterreichs abgedeckt. Diese umfasst einen Zuschuss zum laufenden Geschäftsbetrieb, eine Förderung der Regionalmanager für Raum- und Regionsentwicklung mit Leistungszielen sowie eine Wertrechtevereinbarung im Hinblick auf die erforderlichen Rückstellungen für kurzfristige Personalverpflichtungen und beträgt rund 1,2 Mio. Euro.

Familienfördernde Maßnahmen

Das Österreichische Institut für Familienforschung der Universität Wien (ÖIF) betreibt sowohl Grundlagen- als auch angewandte Forschung und trägt dazu bei, dass nachhaltige Antworten zu allen Fragen, die sich mit Beziehungen zwischen Generationen und Geschlechtern sowie Partnerschaften beschäftigen, gefunden werden. Das Land Oberösterreich kann diese Forschungsergebnisse uneingeschränkt nutzen und beteiligt sich daher finanziell am laufenden Aufwand des Institutes mit 20.000 Euro.

Konsumentenberatung

Auch im vergangenen Jahr wurden in Oberösterreich Konsumentinnen und Konsumenten von der Konsumentenberatung OÖ telefonisch und persönlich beraten, schriftliche Anfragen und E-Mail-Anfragen wurden beantwortet. Verstärkt wird auch das Internet-Beratungsangebot genutzt. Die Beratungstätigkeit ist grundsätzlich von großer Bedeutung für die Konsumentinnen und Konsumenten. Um auch für Ratsuchende, die nicht Mitglied der Kammer für Arbeiter und Angestellte OÖ sind, eine kostenlose Beratungsmöglichkeit sicherzustellen, ist eine Unterstützung aus Landesmitteln gerechtfertigt und beträgt in diesem Falle ca. 30.000 Euro.

Alternative Wohnformen

Insgesamt rund 118.000 Euro werden für zwei Pilotprojekte freigegeben. Das betrifft zum einen "Vitales Wohnen" in St. Marienkirchen bei Schärding. Diese alternative Wohnform kombiniert neun betreubare Wohnungen mit acht alternativ betreuten Wohnungen und eine Tagesbetreuung für fünf bis zehn Personen. Zum anderen betrifft es das Wohnhaus „Sonnenwiese“ in Steyr Ennsleite, eine alternative Wohnform für Menschen im Alter. Diese neue Wohnform umfasst 30 Wohnungen zu je ca. 50 m2, das die Wohnbedürfnisse und Pflegeerfordernisse der Bewohner/innen so verbinden soll, dass dennoch eine eigenständige und autonome Lebens- und Haushaltsführung ermöglicht wird.

Für mehr Verkehrssicherheit

Für die Errichtung von Gehwegen, vier Gehsteigen, einem Fahrbahnteiler sowie einer Schutzwegbeleuchtung im Zuge des Ortsverkehrskonzeptes werden der Marktgemeinde Baumgartenberg knapp 44.000 Euro aus Landesmitteln zur Förderung der Verkehrssicherheit zuerkannt.


Quelle: Land Oberösterreich



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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