Arbeiten nach Felssturz auf dem Ingelsberg beendet
Sicherheit wieder vorhanden und Sicherungseinrichtungen voll funktionsfähig
Vergangenen Freitag wurde gesprengt, danach wurden noch kleinere Gesteinsbrocken abgetragen und Steine sowie Geröll aus den Schutzbauten entfernt. Nun konnten die Sicherungsarbeiten nach dem Felssturz auf dem Ingelsberg in der Marktgemeinde Bad Hofgastein abgeschlossen werden. Da es sich beim Ingelsberg um eine labile Felswand handelt, überwachen Messeinrichtungen und Kameras das Gelände.
Bei dem Felssturz Ende November sind rund 500 Kubikmeter Gestein vom Ingelsberg abgebrochen und in den dort vorhandenen Schutzbauten gelandet. Zwei große Felsen, die sich in der Wand befanden, wurden am 8. Dezember gesprengt. Das lockere Gestein im Gelände und in den Schutzbauten wurde in den vergangenen Tagen von Spezialisten händisch bzw. mit kleineren Sprengungen abgetragen. Die Schutzräume wurden anschließend entleert. Das Material wird gleich in der Nähe wieder zur Dammverstärkung verwendet. Alle Maßnahmen wurden von der Bezirkshauptmannschaft St. Johann gemeinsam mit Experten des Landesgeologischen Dienstes und der Wildbach- und Lawinenverbauung koordiniert.
Bei einer Begehung hat Landesgeologe Gerald Valentin festgestellt, dass nunmehr die Sicherheit wieder vorhanden ist und die Sicherungseinrichtungen voll funktionsfähig sind.
Quelle: Land Salzburg
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