Ansfeldner Brücken~bauer~innen besuchen Synagoge in Linz
„Wir sind für Sie da. Wir informieren, wir vermitteln, wir fördern Begegnung und gutes Zusammenleben.“: Damit sind die wesentlichen Ziele der Ansfeldner Brücken~bauer~innen auf den Punkt gebracht.
Damit das gut gelingt, bilden sich die Brücken~bauer~innen regelmäßig weiter. Am 19. April steht ein Besuch der Linzer Synagoge am Programm (Treffpunkt vor dem Stadtamt in Haid um 17.45 Uhr). Die Präsidentin der israelischen Kultusgemeinde – Frau Dr. Charlotte Herman – gibt dabei interessante Einblicke in die Synagoge, in die Geschichte und die Gegenwart der Linzer Kultusgemeinde.
Interessierte sind herzlich zum Mitkommen eingeladen. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung notwendig: Telefonisch bei Projektkoordinator Günter Kienböck (0676/898 480 201) oder per Email: [email protected]
Freiwillig engagiert sind hier Ansfeldner/innen quer durch die Generationen, mit unterschiedlichsten Erfahrungen und Berufen. Bei aller Vielfalt in dieser Gruppe: Verbunden ist diese durch ein gemeinsames Ziel: Sie baut Brücken zwischen Menschen. Sie baut auf ein Miteinander.
Seit Sommer 2013 sind die Brücken~bauer~innen aktiv: Sie haben Veranstaltungen durchgeführt, bei regelmäßigen Treffen Sichtweisen und Erfahrungen ausgetauscht und von der Vielfalt in der Gruppe selbst gelernt, neue Sichtweisen und Ideen gewonnen. Sie haben gemeinsam klare Zeichen gegen den Hass gesetzt (beispielsweise wurde gemeinsam eine Hassbotschaft im öffentlichen Raum übermalt) und natürlich sehr konkrete Unterstützung geleistet: So wurden beispielsweise Anliegen in Nachbarschaftskonflikten vermittelt, sprachliche Missverständnisse zwischen Stadtamt und Bürger/innen
Quelle: Stadtgemeinde Ansfelden - Jugendbüro
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Redaktion Vorarlberg
Chefredakteur von Regionews Vorarlberg
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