Amstetten: Polizisten nehmen zwei rumänische Ladendiebe fest - über 10.000 Euro Schaden

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Foto: Verhaftung / Annotee / Shutterstock.com / Symbolbild
16 Aug 10:39 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Eine Ladendetektivin erstattete am 11. August 2018, gegen 12.45 Uhr, Anzeige auf der Polizeiinspektion Amstetten, dass sich Personen in einem Geschäft in Amstetten verdächtig verhalten würden.

Beamte der Polizeiinspektion Amstetten führten bei einem Mann, einen 29-jährigen rumänischen Staatsbürger, der soeben den Kassenbereich passiert hatte, eine Personskontrolle durch. Die Erhebungen der Polizisten ergaben, dass der 29-Jährige am 10. August 2018 in Wien einen Ladendiebstahl in einem Geschäft in Wien begangen haben soll.

Im Zuge der regionalen Fahndung haben die Polizisten eine weitere verdächtige Person, einen 37-jährigen rumänischen Staatsbürger, unweit des Geschäftes in Amstetten angehalten. Die Beamten ermittelten, dass die beiden Beschuldigten 10 Flaschen Spirituosen im mittleren dreistelligen Eurobereich in ihrem Einkaufswagen im Geschäft in Amstetten versteckt hatten. Aufgrund der zuvor durchgeführten Kontrolle blieb es beim Versuch. Auch sollen sie am 10. August 2018 in dem Geschäft in Wien insgesamt 10 Flaschen Spirituosen im mittleren dreistelligen Eurobereich gestohlen haben. Zu diesen Straftaten sind sie nicht geständig.

Die beiden sind verdächtig und geständig, am 14. März 2018 in einem Geschäft in Graz 11 Flaschen hochpreisige Spirituosen für einen Diebstahl versteckt zu haben. Da die beiden jedoch von einem Mitarbeiter auf frischer Tat betreten wurden, blieb es beim Versuch. Die Polizisten fanden beim 29-jährigen Beschuldigten eine handgeschriebene Liste mit diversen hochpreisigen Spirituosen vor, die sie zu einem Gesamtpreis von 3.360 Euro verkauft haben dürften. Dabei handelt es sich um etwas weniger als ein Drittel des Verkaufspreises in den Geschäft. Der Schaden dürfte bei über 10.000 Euro liegen. Weitere Erhebungen dazu sind im Gange. Die beiden Beschuldigten wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.


Quelle: LPD Niederösterreich



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