Aktueller Arbeitsklima-Index bestätigt die positiven Arbeitsbedingungen in OÖ
Designierte WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer zeigt sich erfreut über diese
Positive Erkenntnisse präsentierte die oö. Arbeiterkammer heute im Rahmen des vierteljährlichen Arbeitsklima-Index. Abgesehen von der grundsätzlich positiven Gesamtentwicklung der Arbeitsbedingungen stellen vor allem folgende Ergebnisse den heimischen Arbeitgebern ein tolles Zeugnis aus:
In den vergangenen zwanzig Jahren ist die Zahl der Dienstnehmer, die unter KEINEN körperlichen oder psychischen Belastungen leiden, stark angestiegen. Hatten 1997 noch 17 Prozent KEINERLEI Zeitdruck, so sind es 2017 schon 38 Prozent. Im selben Zeitraum ist der Anteil von Personen, die KEINE seelisch belastende und aufreibende Arbeit haben, von 30 auf 60 Prozent gestiegen. Auch von technischen Veränderungen oder sich ändernden Arbeitsabläufen fühlen sich heute um jeweils 10 Prozent mehr Befragte GAR NICHT gestresst.
„Im Sinne der heimischen Arbeitgeber UND Arbeitnehmer freuen uns diese Erkenntnisse natürlich ganz besonders“, blickt die designierte WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer positiv in die Zukunft. Wichtig ist, diesen positiven Trend fortzusetzen. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Arbeitsbedingungen, sondern um eine weitreichende Gesamtbetrachtung. Denn mindestens genauso wichtig ist, dass die vom Arbeitsklima-Index nicht analysierten (privaten) Belastungsfaktoren, wie ständige Erreichbarkeit durch Facebook & Co, Freizeitstress etc., ebenfalls bestmöglich ausgeschaltet werden.
„Es ist unbestritten, dass es auch in der Arbeitswelt Belastungsfaktoren gibt, denen bestmöglich entgegnet werden muss. Um ein gewünschtes Gesamtergebnis zu erhalten, benötigt es jedoch einen guten Mix aus unternehmerischer Verantwortung, kombiniert mit einer weitreichenden Eigenverantwortung der Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer. Wie die aktuellen Ergebnisse der AK-Studie zeigen, bewegen sich die Arbeitsbedingungen in vielen Bereichen in die richtige Richtung“, zeigt sich Hummer über diese Entwicklung erfreut.
Quelle: WKOÖ