ASFINAG: Vorarbeiten für A 26 Linzer Autobahn bringen Engstelle bei Puchenau

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ASFINAG
08 Jul 20:45 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

B 127 nahe Linz ab 10. Juli in beiden Richtungen einspurig befahrbar

Die verkehrsarmen Sommerferien nützt die ASFINAG, um mit Leitungsverlegungen nahe der künftigen Baustelle für die Westring-Donaubrücke zu beginnen. Auf der B 127 in Puchenau steht den Lenkerinnen und Lenkern ab 10. Juli daher nur eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung. Vor allem zur Beginn der Bauarbeiten müssen sich Pendlerinnen und Pendler auf Verzögerungen einstellen.

Im engen Donautal westlich von Linz gilt es Platz für die künftige Baustelle der A 26 Linzer Autobahn zu machen. In einem ersten Schritt werden die ASFINAG und die sogenannten Einbautenträger (Linz AG) im Sommer beginnen, Leitungen – Gas, Wasser, Strom, Kanal – in, bzw. unter die Busspur der B 127 Rohrbacher Bundesstraße zu verlegen. Dazu wird die B 127 vom Bereich Puchenau/Anschlussmauer bis zur Einmündung Obere Donaustraße in Linz von 10. Juli bis längstens 10. September auf einer Länge von eineinhalb Kilometern nur einstreifig befahrbar sein. Nur kommendes Wochenende (8. und 9. Juli) kommt es zu Beginn der Bauphase auch zu wechselseitigen Verkehrsanhaltungen vor Ort.

Kein zusätzlicher Stau

Trotz des engen Zeitplans in den verkehrsarmen Sommerferien können Auswirkungen auf den Pendlerverkehr nicht ausgeschlossen werden. „Wir erwarten aber deutlich flüssigeren Verkehr in Linz, was die üblichen Staus auf der B127 jedenfalls verringern sollte“, sagt Martin Pöcheim, Gruppenleiter bei der ASFINAG in Oberösterreich, „die ohnehin bestehende Engstelle bei der Rudolfstraße wird durch die Verkehrsführung somit über den Sommer weiter nach Westen verschoben.“

Mehr Zeit einplanen

Erfahrungsgemäß dauert es einige Tage, bis sich die Lenkerinnen und Lenker auf die neue Verkehrssituation eingestellt haben. „Wir bitten um Verständnis und empfehlen besonders zu Beginn der Arbeiten ab 10. Juli bei der Fahrt nach und aus Linz etwas mehr Zeit einzuplanen. Besonders in Richtung Linz ersuchen wir alle Verkehrsteilnehmer, ein faires und geordnetes Einordnen in die offene Fahrspur zu ermöglichen“, so Pöcheim. Sofern möglich, sollte man die Baustelle auch großräumig umfahren.

Schienenersatzverkehr

Der Betrieb der ÖBB auf der Mühlkreisbahn wird durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt. Jedoch wird die Mühlkreisbahn von 10. bis 28. Juli wegen Sanierungsarbeiten im Abschnitt zwischen Urfahr und Aigen Schlägl im Schienenersatzverkehr geführt. Die Arbeiten sind zwischen ASFINAG und den ÖBB abgestimmt und zeitlich ohne Alternative. Ein Zuwarten mit den Leitungsumlegungen für die A 26 würde eine zeitliche Verzögerung der Bauvorbereitung von zumindest einem Jahr bedeuten.


Quelle: ASFINAG



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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