ASFINAG: Jährlich mehr als 2.200 Tonnen Müll auf den Autobahnen im Osten Österreichs

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22 Jul 13:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

500 Tonnen davon müssen Jahr für Jahr händisch gesammelt werden

Jedes Jahr landet tonnenweise Müll auf den Autobahnen und Schnellstraßen. Achtlos „entsorgte“ Getränkedosen und Zigaretten sind dabei nicht nur ein Ärgernis für Lenkerinnen und Lenker, sondern können zu gefährlichen Wurfgeschoßen werden. „Gegenstände auf Fahrbahnen, und wenn es nur eine aufgewirbelte Zeitung ist, können Unfälle verursachen“, sagt ASFINAG Geschäftsführer Josef Fiala. Rund 500 Tonnen dieses achtlos entsorgten Mülls sammeln die 320 ASFINAG Mitarbeiter in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland jährlich händisch wieder auf. Geschäftsführer Fiala: „Die Müllentsorgung kostet jedes Jahr im Osten immerhin mehr als drei Millionen Euro. Alles was per Hand eingesammelt und entsorgt wird, lässt die Kosten steigen.“ Für die fachgerechte Entsorgung des Mülls stehen österreichweit auf den 50 ASFINAG Rastplätzen und 90 Raststationen ausreichend Mistkübel und Container zur Verfügung. 2017 hat die ASFINAG in Ostösterreich mehr als 2.200 Tonnen Müll entsorgt und dafür 3,2 Millionen Euro investiert.

Phänomen Mülltourismus

Auch wenn der größte Teil des Mülls ordnungsgemäß in dafür vorgesehenen Mistkübeln und Containern landet, kämpft die ASFINAG gegen den sogenannten „Mülltourismus“. Vor allem alte Autoreifen und Bauschutt werden immer wieder auf den Rast- und Parkplätzen abgeladen. Aber auch Fahrräder, Kühlschränke, Bänke, oder Türen müssen von den Mitarbeitern der Autobahnmeistereien unter großem Aufwand weggeräumt werden.


Quelle: ASFINAG



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