ASFINAG: Halbzeit bei der Generalerneuerung der A 9 zwischen Leibnitz und Vogau
© Oliver Wolf, ASFINAG
Neun Kilometer der Pyhrn Autobahn Richtung Spielfeld erneuert; Phase 2 ab März 2019
Innerhalb von nur sechs Monaten konnte die ASFINAG die erste Hälfte des Großprojekts „Generalsanierung der A 9 Pyhrn Autobahn zwischen Leibnitz und Vogau“ abschließen. Mit spätestens Freitagfrüh ist der neun Kilometer lange Abschnitt wieder uneingeschränkt befahrbar.
Die Ausmaße der ersten Hälfte der Generalsanierung waren beachtlich: Neun Kilometer Fahrbahn mit fast 110.000 Quadratmeter Fläche, neun Brücken, eine Anschlussstelle (Vogau) und alle Leiteinrichtungen entlang des gesamten Abschnitts wurden seit Ende März komplett erneuert. Ein Schwerpunkt dabei war und ist klarerweise auch der Lärmschutz. Die ASFINAG hat die vorhandenen Lärmschutzwände nicht nur erneuert, sondern mehr als verdoppelt. „In Summe werden nach Abschluss der gesamten Generalsanierung mehr als 17.000 Quadratmeter Lärmschutzwände vorhanden sein, um die Anrainerinnen und Anrainer noch besser zu schützen“, sagt ASFINAG Projektleiter Manfred Pech. Insbesondere bei Klein-Wagna wurde das Projekt noch einmal um 2.500 Quadratmeter Lärmschutz erweitert.
Lärmmindernder Asphalt ersetzt 36 Jahre alte Betonfahrbahn
Ein weiterer Vorteil für die Bevölkerung ist der neue lärmmindernde Asphalt, der statt der 36 Jahre alten Betondecke aufgebracht wurde. Bis zum März 2019 ist die A 9 Pyhrn Autobahn jetzt ohne Einschränkung befahrbar. Dann beginnt die Phase 2 der Generalerneuerung mit den Bauarbeiten auf der Fahrbahn Richtung Graz und die Sanierung der Anschlussstelle Leibnitz. So wie auch heuer stehen dann aber natürlich ebenfalls in beide Fahrtrichtungen zwei, etwas schmälere, Fahrstreifen zur Verfügung. In Summe investiert die ASFINAG in diese Erneuerung etwa 25 Millionen Euro.
Quelle: ASFINAG