Das vor acht Jahren gestartete interne Frauenförderungsprogramm trägt Früchte - fünf von elf Abteilungen sind mittlerweile in weiblicher Hand

OÖ. Acht Jahre ist es her, dass die AKOÖ ein internes Frauenförderungsprogramm gestartet hat mit dem Ziel, bei den Führungspositionen ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis herzustellen. Nur 13 Prozent der Führungskräfte waren damals weiblich. Heute beträgt der Frauenanteil an allen Führungskräften bereits rund 32 Prozent.

Fünf der elf Abteilungen werden mittlerweile von Frauen geleitet. Der Frauenanteil bei den ExpertInnen in der AK OÖ beträgt derzeit rund 51 Prozent. „Dieses Potenzial an hoch qualifizierten Kolleginnen für Führungsaufgaben zu nutzen, war und ist unser erklärtes Ziel", so AK-Direktor Josef Moser. Seit drei Jahren vergibt die Arbeiterkammer OÖ außerdem größere Aufträge nur noch an Firmen, die nachweislich betriebliche Gleichstellungsmaßnahmen setzen. „Wir nehmen den bevorstehenden Internationalen Frauentag zum Anlass, um wieder einmal darauf hinzuweisen, dass betriebliche Frauenförderung und betriebliche Gleichstellungsmaßnahmen wirken“, betont AK-Präsident Johann Kalliauer.