Eine 80-jährige deutsche Lenkerin musste in St. Martin/Innkreis von der Feuerwehr gerettet werden - in Antiesenhofen wurde ein Lkw-Lenker (43) eingeklemmt, als er einem anderen Lkw auffuhr

ST. MARTIN/INNKREIS/ANTIESENHOFEN. Zweimal mussten Feuerwehren am Montag auf die A8 ausrücken, um nach Auffahrunfällen eingeklemmte Lenker zu befreien.

Eine 80-jährige Pkw-Lenkerin aus Deutschland war auf dem rechten Fahrstreifen der Innkreisautobahn in Richtung Suben unterwegs. Im Gemeindegebiet St. Martin im Innkreis (Bezirk Ried) prallte sie kurz nach 13 Uhr aus unbekannter Ursache gegen das Heck eines Lkw. Der Lkw-Lenker, ein 39-jähriger Ungar, hatte zuvor seine Geschwindigkeit wegen eines Verkehrsstaus, der durch einen anderen Unfall ausgelöst wurde, vermindert. Die 80-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Sie wurde schwer verletzt ins Krankenhaus Ried/Innkreis gebracht. Der 39-Jährige blieb unverletzt.

Ebenfalls am Montag war ein 43-jähriger Kraftfahrer aus Marchtrenk mit einem Lkw mit Sattelanhänger auf der Innkreisautobahn in Fahrtrichtung Deutschland unterwegs. Am Stauende im Gemeindegebiet Antiesenhofen (Bezirk Ried) fuhr der 43-Jährige gegen 12.20 Uhr auf den vor ihm langsam fahrenden Lkw und den Sattelanhänger auf. Mit diesem war ein 42-jähriger Kraftfahrer aus Ort im Innkreis unterwegs. Durch den Anprall wurde der 43-Jährige in seinem Sattelzugfahrzeug eingeklemmt. Er wurde von den Feuerwehren Ort/I. und Antiesenhofen mittels Bergeschere aus dem Fahrzeug gerettet. Anschließend wurde der schwer verletzte Lenker mit der Rettung in das Krankenhaus Schärding gebracht. Der 42-jährige Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus Schärding eingeliefert. Die Innkreisautobahn A 8 war bis kurz nach 14 Uhr total gesperrt.