8.000 Kilo schweres Boot versank in der Donau

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10 Dez 09:39 2014 von Elisabeth Schwarzl Print This Article

Das 9 Meter lange Schiff war erst einen Tag zuvor in den Fluss gehoben worden - im Bergeeinsatz standen die Feuerwehren Langenlebarn und Tulln-Stadt

BEZIRK TULLN. Zu einem nicht alltäglichen Einsatz mussten am Samstag Feuerwehrleute im Bezirk Tulln ausrücken: Ein Stahlschiff war in der Donau versunken, nachdem in den Nachtstunden aus unbekannter Ursache Wasser in den Rumpf eingedrungen war.

Erst einen Tag zuvor war das neun Meter lange und 8.000 Kilogramm schwere Schiff von einer Kranfirma in die Donau gehoben und bei Stromkilometer 1.957,3 am südlichen Ufer festgemacht worden, so die Feuerwehr Tulln-Stadt.

Am Samstag gegen 14.30 Uhr rückten dann die Feuerwehren Langenlebarn und Tulln-Stadt aus, um das Schiff zu bergen. Zunächst wurde ein Kranfahrzeug am Treppelweg aufgestellt, danach zogen Taucher ein breites Hebeband unter dem Heck des Rumpfes durch. Am Bug des Bootes wurde zudem ein Stahlseil befestigt. So gesichert konnte das Stahlschiff über die Wasseroberfläche angehoben und das Wasser abgepumpt werden. Danach wurde das Schiff in den Donauhafen Muckendorf-Wipfing geschleppt. Gegen 18 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

http://www.feuerwehr.tulln.at

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