500 Kilo-Fliegerbombe am Salzburger Kapuzinerberg war nicht scharf
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Der Zünder des mit 280 Kilo Sprengstoff gefüllten amerikanischen Kriegsreliktes war nicht mehr aktiv
SALZBURG-STADT. Wie berichtet, wurde am Mittwoch gegen 11.30 Uhr auf dem Salzburger Kapuzinerberg bei Grabungsarbeiten eine Fliegerbombe entdeckt. Die Polizei brachte daraufhin Spaziergänger und Anrainer sofort in Sicherheit und räumte den gesamten Berg.Auch sämtliche Zufahrten und Zugänge wurden gesperrt. Ein Großaufgebot von Polizeischülern durchsuchte die Wege und schickte Spaziergänger ins Tal, auch ein Hubschrauber durchkämmte das betroffene Gebiet nach Wanderern. Am Abend legte der Entminungsdienst dann die Bombe frei und gab schließlich Entwarnung. Zwei Drittel der Bombe waren zwar unversehrt, der Zünder jedoch nicht mehr gefährlich. Bei dem Kriegsrelikt handelte es sich um eine 500 Kilogramm schwere US Fliegerbombe mit insgesamt 280 Kilo Sprengstoff im Inneren.
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