Der Gesamtschaden macht mehrere Zehntausend Euro aus - die beiden Verdächtigen (53, 39) sollen sich mit dem ergaunerten Geld ihren Lebensunterhalt finanziert haben

SALZBURG-STADT. Die Salzburger Polizei hat seit Juni gegen zwei Gründer eines Vereins ermittelt. Ein 53-jähriger Salzburger und ein 39-jährger Kärntner sollen gutgläubigen Spendern Geld aus der Tasche gelockt haben.
Medienberichten zufolge soll es sich um einen Betrag von 45.000 Euro handeln.

Insgesamt spendeten laut Polizeibericht über 4.000 Personen Geld. Die Gründer finanzierten sich dadurch ihren Lebensunterhalt, berichtete die Landespolizeidirektion Salzburg. Die Staatsanwaltschaft verhängte gegen die beiden Beschuldigten die Untersuchungshaft. Ermittlungen gegen zwölf Mitarbeiter des Vereins laufen noch.