48 Initiativen für den Standort Oberösterreich WKOÖ-Bezirksstellen arbeiten gemeinsam mit Unternehmen an der Standortentwicklung

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Foto: © wkoö
19 Mär 18:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article


„Der Wirtschaftsstandort Oberösterreich ist hervorragend aufgestellt. Dennoch müssen wir in der WKO-Organisation ständig daran arbeiten, noch besser zu werden und das Ranking unseres Landes im internationalen Vergleich weiter zu steigern. Damit das möglich ist, braucht es nicht nur große Initiativen, sondern vor allem viele kleine Schritte in den Regionen, in den Bezirken und in den Gemeinden unseres Landes. Genau das geschieht mit dem Prozess Standortentwicklung in allen 18 Bezirksstellen der Wirtschaftskammer Oberösterreich“, unterstreicht WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer."

Eine verstärkte Zusammenarbeit von Unternehmen und Gemeinden ist auch für Oberösterreichs Wirtschaft von Vorteil. Eine gesunde Mischung der Wirtschaftsstruktur nach Branchen und Unternehmensgrößen und eine bessere direkte Zusammenarbeit der Betriebe vor Ort führt zu innovativen, flexiblen und damit wettbewerbsstarken Unternehmen. Ohne Nahversorgung und Unternehmen in den Gemeinden und Regionen gibt es keine Lebensqualität. Nahversorgung bedeutet für die Wirtschaftskammer auch, gerade Klein- und Mittelbetriebe zu unterstützen und ihnen Netzwerke zu bieten, die eine Zusammenarbeit erleichtern oder erst ermöglichen. Die Regional- und Kooperationsprojekte in allen Bezirken bieten dazu viele Möglichkeiten und Plattformen.

Verstärkte Zusammenarbeit mit Betriebe und Gemeinden

„48 Initiativen aus diesem Standortentwicklungsprozess wurden in einer Broschüre zusammengefasst. Wir zeigen damit, dass eine gelebte Standortpartnerschaft in den Bezirken und Gemeinden möglich und wichtig ist. Jedes einzelne Projekt dient dazu, unsere Unternehmen und damit den Standort Oberösterreich zu stärken und zukunftsfit zu machen. Die Initiativen schaffen wichtige Netzwerke, neue Ideen und mehr Gemeinsamkeit", betont WKOÖ-Präsidentin Hummer.

Die WKOÖ-Bezirksstellen wissen sehr genau, welchen Herausforderungen sich ihre Betriebe in den Gemeinden tagtäglich stellen müssen. Die Initiativen zur Standortentwicklung sind daher ganz bewusst gemeinsam mit den Unternehmerinnen und Unternehmern entwickelt worden. „Wir leisten auch hier unseren Beitrag auf regionaler Ebene. Das ist unser Auftrag als Interessenvertreter und Servicepartner aller Unternehmer in Oberösterreich", unterstreicht WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer.

Rund ein Drittel aller Initiativen, die gemeinsam mit den Unternehmern erarbeitet wurden, drehen sich um die Themen Mitarbeiter, Fachkräfte und Lehrlinge. Die Vernetzung vor allem der Klein- und Mittelbetriebe in den Gemeinden und Regionen sowie die Bildung von Netzwerken und regelmäßiger Austausch in aktuellen Fragen wurden ebenso in nahezu allen Bezirken gestartet oder weiterentwickelt.

Insgesamt sind im Prozess „Standortentwicklung“ wesentlich mehr als die in der Broschüre genannten „48 Initiativen für den Standort Oberösterreich“ entwickelt worden. Sie werden nun von den WKOÖ-Bezirksstellen konsequent weiter verfolgt und sollen den Wirtschaftsstandort Oberösterreich nicht nur an der Spitze Österreichs halten, sondern auch im internationalen Spitzenfeld weiter nach vorne bringen.




Quelle: WKO Oberösterreich



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