3. Campus-Ball Krems: Erfolg für die Bildung, Forschung und Region

Slide background
3. Campus-Ball Krems: Erfolg für die Bildung, Forschung und Region
Foto: Campus-Ball Krems/W. Simlinger
12 Jun 12:00 2017 von OTS Print This Article

Unter Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fand am 10. Juni 2017 der dritte Campus-Ball Krems statt.

Krems an der Donau (OTS) - Mehr als 1.300 Gäste beehrten am Abend des 10. Juni 2017 den dritten Campus-Ball Krems. Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner eröffnete gemeinsam mit den Gastgebern – Donau-Universität Krems, IMC Fachhochschule Krems und Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften – den einzigartigen Frühsommer-Ball Niederösterreichs. Mit spektakulären Programmpunkten sorgte der Ball für viel Vergnügen und Abwechslung.

Friedrich Faulhammer von der Donau-Universität Krems, Geschäftsführerin Mag. Ulrike Prommer von der IMC Fachhochschule Krems, Rektor Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger von der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften sowie Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner eröffneten die Veranstaltung nach einem fulminanten Orchester-Auftakt mit einem Defilee der mehr als 140 Ehrengäste. Die drei Einrichtungen ebenso wie die Landeshauptfrau betonten in ihrer Begrüßung die große Bedeutung dieses Balls als gesellschaftlicher Brückenschlag zwischen Bildung, Wissenschaft und Forschung am Campus Krems und der Region. Die zahlreichen prominenten Ballgäste aus Bildung und Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur unterstrichen mit ihrer Anwesenheit das überregionale Signal, das mit der Veranstaltung gesetzt werden soll.

Für Mag. Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems gehört der Campus-Ball Krems bereits zum Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Wachau: „Bildung, Wissenschaft und Forschung – und damit die Einrichtungen am Campus-Krems – sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Mit dem Campus-Ball Krems wollen wir hier ein Zeichen setzen und einen Rahmen schaffen, der auch im festlichen Ambiente zum Dialog einlädt. Der Ball bietet eine Gelegenheit, um Wissenschaft, Bildung und Region in einem ganz besonderen Ambiente miteinander zu verknüpfen. Ich freue mich auf eine wunderbare Ballnacht und ein Wiedersehen mit Studierenden, AbsolventInnen, KollegInnen, PartnerInnen und Gästen aus der Region und der ganzen Welt.“

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger, Rektor der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, betont die hervorragende Zusammenarbeit der drei Einrichtungen: „Das Schöne an diesem Ball ist, dass er die drei Institutionen am Campus Krems in einer Veranstaltung zusammenbringt. Damit führen wir erfolgreich fort, was wir abseits des Festparketts tagtäglich beweisen: Die drei Einrichtungen mit ihren Bildungs- und Forschungsangebot ergänzen sich ideal. Wir arbeiten in dieser Vielfalt gezielt zusammen und nutzen die gemeinsamen Potenziale. Der Campus-Ball Krems beweist nicht zuletzt, wie fruchtbar diese interuniversitäre Zusammenarbeit ist.“

Mag. Ulrike Prommer, Geschäftsführerin der IMC Fachhochschule Krems, sieht mehrere Faktoren, die den Campus-Ball Krems zu etwas Besonderem machen: „Wir sind hier in der lebenswertesten Stadt Österreichs, in Krems. Meines Erachtens sind wir auch am schönsten Campus des ganzen Landes. Das Besondere ist aber dieser Gästemix. Es sind sehr viele Partner aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung aller drei Institutionen hier. Es sind auch viele Studierende, Lehrende und eben Kremserinnen und Kremser da. Es freut mich aber besonders, dass ebenso viele Absolventinnen und Absolventen am Ball sind, die zurückkehren, um bei dieser Gelegenheit mit uns zu feiern.“

Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner resümiert die Anstrengungen des Landes Niederösterreich in den Aufbau der Wissenschaftsachse und sieht ihre Vision neben der weiteren Entwicklung der Lehr- und Forschungsstandorte vor allem in der Nachwuchsförderung: „600 Millionen Euro haben wir in den letzten 20 Jahren eingesetzt. In den nächsten Jahren werden wir weitere 300 Millionen Euro in den Bereich der Wissenschaft investieren. Mein Ziel ist es vor allem, in den nächsten Jahren die Kinder und Jugendlichen zur Wissenschaft zu bringen. Denn gerade in der Wissenschaft liegt die größte Innovationskraft.“ Forschen und Feiern stehen für die Landeshauptfrau in keinem Widerspruch: „Am Campus wird intensiv geforscht und gelehrt. Und wer hart arbeitet, darf auch feiern. Gerade so ein Ball ist prädestiniert, um Netzwerke aufzubauen, die Kontakte zu intensivieren und vor allem auch die eine oder andere Leistung auch an ein breites Publikum zu präsentieren.“ Sie bezieht sich dabei auf die Aktivitäten des Landes Niederösterreich zur Wissenschaftsvermittlung in den nächsten Monaten: Von den Forschungswochen in Niederösterreich, die im Herbst erstmalig stattfinden, über das Forschungsfest im Palais Niederösterreich am 15. September 2017 bis zur Wissenschaftsgala am 5. Oktober, wo Forscherinnen und Forscher für ihre Leistungen geehrt werden.

Von „Dirty Dancing“ bis „Sounds of Science“

In goldenes Licht getaucht und mit einem Teppich in Magenta – der offiziellen Ballfarbe – ausgelegt verwandelten sich die Promenade, der Ballroom, die Clubbing-Area sowie die verschiedenen Lounges wieder in Österreichs schönsten In- und Outdoor-Ballsaal. Auch beim 3. Campus-Ball Krems wurden ein abwechslungsreiches Entertainment-Programm sowie kulinarische Köstlichkeiten und Weine aus der Region geboten: Als Eröffnungsshow brillierte so wie im Vorjahr die mehrfach international ausgezeichnete Tanzwerkstatt Hippmann mit einer fulminanten Tanz-Einlage zur Musik des Filmklassikers „Dirty Dancing“. Musikalisch durch den Abend im Ballroom führte das erfahrene Ballorchester Black & White. Um Mitternacht lud die Tanzschule Hippmann zur beliebten Publikums-Quadrille.

In der NÖ Science Lounge genossen die Ballgäste die unterhaltsame Musik des Jazz-Quartett der Universität Wien. Auf der Showbühne vor der Lounge wurden völlig neue Tonwelten erschaffen: Klassische Instrumente wie E-Geige, E-Chello oder E-Gitarre trafen auf ungewöhnliche Klangquellen aus der Wissenschaft wie der „Laserharp“ oder dem „Theremin“. Musikerinnen und Musiker zauberten gemeinsam mit Wissenschaftstreibenden des „Science Pools“ ein akustisches Erlebnis der besonderen Art.

Unter dem Motto „All that´s Jazz“ unterhielt des Kremser Musikers Klaus Bergmaier seine Gäste in der Piano-Lounge. In der Clubbing-Area sorgte DJ Sustep an den Turntables für Stimmung und erfreute die Ballgäste bis 4 Uhr früh mit seinem Musikmix.

Fotos zum dritten Campus-Ball Krems unter:
[http://www.campusball.at] (http://www.campusball.at/ball/programm)


Quelle: OTS



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: