360 Sicherheits-Olympioniken in Obertrum
Erste Salzburger Station der Safety Tour 2018 / 16 Klassen im spannenden Wettbewerb
Alle Notrufnummern von Polizei bis Bergrettung im Kopf? Fit bei den Gefahrengutsymbolen? Treffsicher beim Feuerlöschen? Die Kinder bei der Sicherheitsolympiade sind es. Heute machte die Safety Tour 2018 in Obertrum Station, der Präsident des Zivilschutzverbandes, Landesrat Josef Schwaiger, war von den Schülerinnen und Schülern und deren Engagement begeistert.
360 Buben und Mädchen aus dem Flachgau und dem benachbarten Bayern nahmen heute in Obertrum bei der Kindersicherheitsolympiade teil, sechs Stationen mit kniffligen Fragen und Aufgaben mussten bewältigt werden, eine große Herausforderung. Zum Wettstreit, organisiert vom Salzburger Zivilschutzverband, gehört richtiges, olympisches Flair – mit Eid und Entzünden der Olympischen Flamme.
Teamarbeit, um ins Landes- und Bundesfinale zu kommen
"So schön zu sehen, wie sich die Kinder freuen und Ehrgeiz entwickeln, möglichst viele Punkte zu holen. Und beeindruckend, wie sie die Grundlagen des Selbst- und Zivilschutzes im Wettbewerb aus dem Ärmel schütteln", fieberte der Präsident des Salzburger Zivilschutzverbandes, Landesrat Josef Schwaiger, mit. Dabei ist Teamarbeit gefragt, denn nur als Klasse kann man sich für das Landes- und später für das Bundesfinale qualifizieren.
Selbstbewusste Lokalmatadore aus Obertrum
Das Landes-Medienzentrum traf in Obertrum die Schülerinnen und Schüler der heimischen Volksschule, also die Lokalmatadore. Olympionike Niko Gerschbacher von der Klasse 4c zeigte sich selbstbewusst: "Wir haben uns so gut vorbereitet, wie es ging. Ziel ist auf jeden Fall, mindestens den zweiten Platz zu holen, damit wir zum Landesfinale dürfen." Leider wurde daraus nichts. Den Regionalsieg holten sich die Volksschulen Irrsdorf und Michaelbeuern. Sie fahren am 5. Juni zum Landesfinale in Ainring (D).
Daten und Fakten zur Safety Tour (Kindersicherheitsolympiade)
- Seit dem Jahr 2000 treffen einander die Salzburger Volksschulen zum Wettbewerb
- Seit 2004 sind auch die Grundschulen aus den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein dabei
- Die besten des Regionalfinales dürfen zum Landesfinale und schließlich zum Bundesfinale, das heuer in Knittelfeld stattfindet
- 70.000 Mädchen und Buben nahmen seit 2000 teil
- Sechs Stationen fordern Schüler und Lehrer
- Das Ziel des Salzburger Zivilschutzverbandes: Sicherheit spielerisch erlernen und die Begeisterung dafür wecken
Und so geht es mit der Safety Tour 2018 weiter
- 9. Mai in Kuchl
- 16. Mai Stadt Salzburg
- 17. Mai St. Michael im Lungau
- 23. Mai Bischofshofen
- 24. Mai Saalfelden
- 5. Juni Landesfinale in Ainring (D)
- 19. Juni Bundesfinale in Knittelfeld
Quelle: Land Salzburg