32.000 Euro mit gefälschter Zahlungsanweisung zu ergaunern versucht

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20 Sep 06:09 2014 von S. C. Print This Article

Ein Mitarbeiter der Bank im Bezirk St.Veit/Glan, bei der die Zahlungsanweisung per Post einging, bemerkte die Fälschung

BEZIRK ST.VEIT/GLAN. 32.000 Euro wollte ein Betrüger mit einer gefälschten Zahlungsanweisung der Kärntner Gemeinde Glödnitz (Bezirk St.Veit/Glan) ergaunern. Ein Bankmitarbeiter erkannte aber die Fälschung.


Mittwochvormittag langte bei einer Bank im Bezirk St. Veit/Glan postalisch eine Zahlungsanweisung der Gemeinde Glödnitz über den Betrag von 32.000 Euro in einem verschlossenen, an die Bank adressierten Kuvert ein. Der Bankbeamte erkannte sofort, dass etwas nicht stimmen konnte, da bei derartigen Überweisungen immer zwei Unterschriften Zeichnungsberechtigter samt Stampiglie gesetzt sein müssen. Eine Überweisung erfolgte daher nicht.


Bei der Überprüfung stellte sich dann eindeutig heraus, dass die Unterschrift gefälscht war. Als Absender des Kuverts scheint ein Briefzentrum in Deutschland auf. Die auf dem Zahlschein aufgeführten IBAN- und BIC- Codes der Empfängerbank (in Polen) waren korrekt, eine Transaktion wäre somit ohne Probleme durchgegangen wäre.


Der Originalzahlschein mit der gefälschten Unterschrift wurde vorläufig sichergestellt. Die Ermittlungen zur Ausforschung des Täters verliefen bisher erfolglos.



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