1.000 Arbeitsplätze und neue Linzer Skyline

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Foto: Tabakfabrik Linz
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Foto: recfex digital media
09 Jän 06:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

So wird 2018 in der Tabakfabrik Linz

Die historisch bemerkenswerte Transformation von Linz zu einer Stahl- und Digitalstadt ist im vollen Gange. Linz soll zur innovativsten Stadt Österreichs werden und die Tabakfabrik, als Sinnbild dieser Innovation, entfaltet sich weiter. 2018 wird das Jahr, in dem sich nach der inneren auch die äußere Wandlung vollzieht. Die weithin sichtbaren Neu-, Um-, und Aufbauten des Industrieareals werden die Stadtsilhouette neu prägen. 2018 steht auch im Zeichen eines Rekords: Die Tabakfabrik wird erstmals über 1.000 Personen einen Arbeitsplatz bieten und damit den historischen Höchststand an Beschäftigten, seit der Industrialisierung der Zigarettenproduktion, erreichen.

„Die Stadt Linz hat mit der Tabakfabrik gezeigt, dass die Revitalisierung von Industriebrachen kein Hemmschuh, sondern ein Leuchtturmprojekt ist, das immer größere Strahlkraft entwickelt. Täglich werden in Linz zwei neue Betriebe gegründet. Die Attraktivität der Tabakfabrik für kreative UnternehmerInnen spielt nicht nur eine entscheidende Rolle für die dynamische Entwicklung des Wirtschaftsstandorts, sondern auch für das moderne Erscheinungsbild von Linz. Als Scharnier zwischen der Innenstadt und den östlichen Industriegebieten wertet das Kreativquartier seine Umgebung auf und sorgt für eine Ausdehnung des Zentrums in Richtung Hafenviertel“, sagt Bürgermeister Klaus Luger, Aufsichtsratsvorsitzender der Tabakfabrik Linz.

Spannten die Revitalisierungsmaßnahmen der letzten fünf Jahre einen Bogen von der Zwischennutzung über die Pioniernutzung bis zur permanenten Besiedelung, so ist 2018 das Jahr des Abbruchs und Aufbaus. Mit dem Abriss der nicht denkmalgeschützten Zwischenmagazine, der Neugestaltung des Mittelmagazins und dem Projekt NeuBau 3 entstehen auf dem Areal der Tabakfabrik neue Linzer Landmarks, die wichtige Impulse für die Aufwertung und Belebung des gesamten Stadtteils bis zum Linzer Donauhafen setzen werden.

„Seit meinem Dienstantritt als Direktor vor fünf Jahren hat die Tabakfabrik Linz eine grundlegende Wandlung vollzogen. Die etappenweise Entwicklungsstrategie, kombiniert mit kuratierter Zwischennutzung, ebnete den Weg für eine wirtschaftlich wie inhaltlich bestmögliche Gestaltung und Nutzung des Areals. In diesem Jahr wird die Tabakfabrik den 1,5-millionsten Gast begrüßen und 1.000 Personen einen Arbeitsplatz bieten. International gilt die Neugestaltung des Areals als Best Practice Beispiel. Diese Entwicklungen werden 2018 nun auch von außen augenfällig – die Siegerprojekte der Architekturwettbewerbe formen im Westen und Osten des Areals eine neue Skyline in Linz. Gleichzeitig werden auch die Eigenprogramme der Tabakfabrik sowie das Community Management, die Kommunikation und der Service gestärkt“, sagt Chris Müller, Direktor für Entwicklung, Gestaltung und künstlerische Agenden der Tabakfabrik Linz.

„Für die beiden zentralen, nach außen sichtbaren Gebäude im Westen und Osten der Tabakfabrik wurden bzw. werden jeweils EU-weite Wettbewerbe ausgelobt. Das Bieterverfahren zum NeuBau 3 steht kurz vor seinem Abschluss und der Architekturwettbewerb zur Gestaltung des Mittelmagazins startet im Frühjahr. Wir erwarten uns herausragende Architektur von internationaler Qualität, die das ehemals völlig von seiner Umgebung abgeschottete Fabrikareal öffnet und an dieser strategisch bedeutsamen Stelle wichtige Weichen für die Stadtentwicklung stellt“, sagt Markus Eidenberger, kaufmännischer Direktor der Tabakfabrik Linz und Geschäftsführer der Immobilien Linz GmbH und Co KG.



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