Ein Kleinbus war in Hürm in Fahrtrichtung Linz auf einen Klein-Lkw aufgefahren - alle Insassen des Lasters sowie sechs Beifahrer des Kleinbusses wurden teils schwer verletzt

BEZIRK MELK. Elf teils schwer Verletzte forderte am Samstagvormittag ein Verkehrsunfall auf der Westautobahn A1 im Bezirk Melk.

Ereignet hat sich der Unfall gegen 9.20 Uhr in Fahrtrichtung Linz, als ein 39-Jähriger mit seinem Klein-Lkw auf dem ersten Fahrstreifen unterwegs war.
Nachdem der Lenker den Rückstau bemerkte, schaltete er die Warnblinkanlage ein und verringerte verkehrsbedingt seine Fahrgeschwindigkeit.

Unmittelbar dahinter fuhr ein 32-jähriger Mann mit seinem Kleinbus samt Anhänger auf das Heck des vor ihm fahrenden Fahrzeugs auf. Im Kleinbus befanden sich noch acht Beifahrer. Durch die Wucht des Anpralles wurde der Klein-Lkw gegen die Seitenleitschiene geschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem Pannenstreifen zum Stillstand. Der Kleinbus stand in Fahrtrichtung auf dem ersten und teilweise auf dem Pannenstreifen, der abgetrennte Anhänger quer auf dem ersten Fahrsteifen.

Alle Insassen des Klein-Lkw sowie sechs Beifahrer des Kleinbus wurden unbestimmten Grades, teilweise auch schwer verletzt. Die verletzten Personen wurden in die Landeskliniken Melk, St. Pölten, Krems und Lilienfeld gebracht.

Die Bergung der Unfallfahrzeuge wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Loosdorf durchgeführt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau.